Obst- und Gartenbauverein Kellmünz startet nach längerer Corona-Pause wieder durch.

Vor einer prächtigen Blumenkulisse hielt der OGV-Kellmünz seine diesjährige Frühjahrsversammlung im Schützenheim ab. „Das neue Gartenjahr“, so der Vorsitzende Erich Traub, „hat für den Verein bereits mit dem Obstbaumschnitt am 10. März auf der Streuobstwiese begonnen, an dem trotz der schlechten Witterung  rund 20 Personen teilnahmen“.  Als Gastreferent war Kreisfachberater Bernd Schweighofer mit dem Vortrag ‚Natur im Garten – Vielfalt statt Einfalt‘ anwesend.

Vorstand Erich Traub berichtete über die geplanten Aktivitäten, wie z.B. das traditionelle Schmücken des Osterbrunnens, den bevorstehenden Vereinsausflug sowie die Fortführung des Blühwiesenprojektes durch den LK Neu-Ulm. „Wir wollen nach Corona wieder voll durchstarten“, so der Vorsitzende. Diesbezüglich wurde bereits im Vorfeld  ein Umfragebogen an alle Kellmünzer Haushalte verteilt. „Die Rücklaufquote war zwar sehr gering, aber es waren durchaus interessante Ansätze dabei, die wir aufgreifen werden. Außerdem hat es sich gezeigt, dass wir mit unseren Aktivitäten gar nicht so falsch liegen“, freute sich Erich Traub.

Nach einem positiven Kassenbericht  folgten die Ehrungen für 25- und 40-jährige Mitgliedschaft. Für 25 Jahre wurden Erich Bertele, Johann Fischbach, Maria Hertel, Hannelore Kreuzer, Max Pfeiffer und Franz Wiest geehrt. Die Ehrung für 40 Jahre erhielten  Inge Schmid und Dieter Hamp.

In seinem Vortrag  ‚Natur im Garten‘ berichtete Bernd Schweighofer über die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten für einen naturnahen und nachhaltigen Garten, der die Biodiversität fördert und somit die heimische Tier- und Pflanzenwelt  erhält. Kurz: Ein Garten für alle Sinne, in dem sich nicht nur die Besitzer, sondern auch Insekten und Tiere wohl fühlen.

v.l.n.r. Erich Traub(Vorstand), Inge Schmid (40J.), Franz Wiest (25J.), Hannelore Kreuzer (25J.), Maria Hertel (25J.), Johann Fischbach (25J.), Birgit Hecht (2.Vorstand) und Gudrun Kreuzer (Schriftführerin)